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Strukturierte Befundung von soliden und zystischen Pankreasläsionen im CT und MRT: Konsensus-basierte Befundvorlagen der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG)

Tagtäglich werden radiologische Befundberichte für Pankreasläsionen im klinischen Alltag als Freitexte verfasst. Dies bringt einige Probleme mit sich, darunter vor allem der Verlust wichtiger Informationen, da der Detailgrad, der Aufbau und die verwendete Terminologie in Befunden häufig schwanken. Um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten, muss die Bandbreite an verfügbaren Informationen zielgerichtet genutzt werden, auch mit Hinblick auf das Staging und die Operationsplanung. Dies bietet die strukturierte Befundung, welche Vollständigkeit, Reproduzierbarkeit und Klarheit in der interdisziplinären Kommunikation ermöglicht.
 
Um zusammen in einem interdisziplinären Konsensus-Meeting strukturierte und qualitätsgesicherte Befundvorlagen für Pankreasläsionen zu erarbeiten, trafen sich Vertreter der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) mit Mitgliedern anderer Fachgesellschaften, Arbeitsgemeinschaften sowie mit weiteren Radiologen, Onkologen und Chirurgen. An diesem Treffen wirkte auch Dr. Matthias Baumhauer, CEO der Mint Medical GmbH, mit. Des Weiteren wurden mithilfe einer öffentlichen Konsensumfrage Mitglieder der DRG und der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) online zu dem Thema befragt. Im Nachgang überarbeiteten die Experten alle Ergebnisse und führten sie zu einem Manuskript zusammen. Dieses bildet die Basis für die vom DRG bisher veröffentlichten Befundvorlagen für solide und zystische Pankreasläsionen.
 
Kurz nach Fertigstellung wurden diese Templates auch in unsere Software mint Lesion™ implementiert und werden, wie die Befundvorlagen der DRG, regelmäßig von Experten überprüft und überarbeitet. Mit mint Lesion™ können Radiologen all die Vorteile der strukturierten Befundung nahtlos in den klinischen Alltag integrieren. Die Plattform steht dem Befunder als kognitiven Assistenten zur Seite und ermöglicht die klare und vollständige Aufbereitung aller relevanten Daten. So geht in der interdisziplinären Kommunikation keine Information verloren, welche für die optimale klinische Versorgung entscheidend ist.
 
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