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Ärzte nutzem mint Lesion um einen strukturierten Befundbericht zu bekommen

Von Bildern zu Daten und mit Daten zu Wissen: Integrierte Diagnostik am LMU Klinikum München als Basis der personalisierten Therapiesteuerung

Radiologische Bilder sind weit mehr als Momentaufnahmen – sie enthalten wertvolle Informationen, die den Weg zu einer präziseren und personalisierten Medizin ebnen können. Gemeinsam mit dem LMU Klinikum München zeigt Mint Medical, wie aus radiologischen Befunden strukturierte Daten entstehen, die eine integrierte Diagnostik und damit eine bessere Grundlage für personalisierte Therapieentscheidungen schaffen.

Strukturierte Befundung als Schlüssel zur integrierten Diagnostik

Die langjährige Zusammenarbeit zwischen der Mint Medical GmbH, Entwickler der führenden radiologischen Softwareplattform mint Lesion für die Standardisierung radiologischer Befunderhebungen sowie kontextgetriebener strukturierter Befunde, und dem LMU Klinikum München wird mit Blick auf die klinische Routine ausgebaut. Bislang wurde mint Lesion im Klinikum primär als radiologischer Assistent in klinischen Studien eingesetzt. Mit der Nutzungserweiterung wird die Softwareplattform als Gateway für eine engere interdisziplinäre Zusammenarbeit agieren.

„Wir verwenden mint Lesion zur strukturierten radiologischen Befundung in der klinischen Routine, um die diagnostische Befundinformation unmittelbar zu digitalisieren und für automatisierte Analysen zugänglich zu machen,“ äußerte sich Prof. Dr. Clemens Cyran, Geschäftsführender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Radiologie. „Perspektivisch werden die digitalisierten und für Algorithmen zugänglichen quantitativen Befunddaten als wesentliche Quelle diagnostischer Information zusammen mit Labor, Pathologie und anderen klinischen Daten für die integrierte Diagnostik als Basis der personalisierten Therapiesteuerung dienen.“

In mint Lesion generierte Daten werden automatisch in ein digitales Abbild des Patienten integriert und können über die Zeit hinweg verfolgt werden. Die Softwareplattform spannt den Bogen von Bildbetrachtung über Informationssystem zur Datengenerierung, um somit die systematische, standardisierte Erfassung von quantitativen Daten, inklusive deren Kontext, zu ermöglichen. Die Einbettung der Software in die krankenhausübergreifende IT-Landschaft unterstützt das LMU Klinikum bei der Etablierung eines disziplinübergreifenden Data Hubs, der die intelligente Vernetzung der unterschiedlichen diagnostischen Methoden bewerkstelligt.

Partnerschaft mit Pioniergeist: Mint Medical & LMU Klinikum

Steffen Rupp, Sales Director bei Mint Medical, beschreibt das LMU Klinikum als „einen unserer langjährigsten und treuesten Partner, welcher sich immer durch Motivation, Ambition und Kompetenz auszeichnet.“ Die Nutzungserweiterung hat zur Folge, dass sich die Exzellenz aus den klinischen Studien nun auf die klinische Routine ausweitet und somit alle Patienten von datengestützten Therapieentscheidungen profitieren.

„Auch jetzt geht das LMU Klinikum wieder als einer der Pioniere unter Universitätskliniken voran und ich bin froh darüber, dass wir bei Mint Medical mit unserer Softwareplattform mint Lesion das Klinikum auf diesem Wege begleiten können.“

Die Zusammenarbeit zeigt eindrucksvoll, wie strukturierte Befundung den Weg zu einer wirklich integrierten Diagnostik ebnet. Erfahren Sie mehr über mint Lesion und wie unsere Softwareplattform Kliniken auf dem Weg zur personalisierten Medizin unterstützt – vereinbaren Sie eine Demo hier.

 

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