Eine kürzlich am UKE Hamburg durchgeführte Studie vergleicht die manuelle und softwaregestützte Auswertung von CT-Untersuchungen nach iRECIST (immune Response Evaluation Criteria in Solid Tumors) bei onkologischen Patienten, die sich einer immunbasierten Behandlung unterziehen. Die Studie, bei der mint Lesion™ für die softwareunterstützte Auswertung verwendet wurde, ergab, dass die softwareunterstützte Auswertung im Vergleich zur manuellen Auswertung zu kürzeren Befundungszeiten, niedrigeren Fehlerraten und einer höheren Übereinstimmung zwischen den befundenden Ärzt:innen führte. Die Forscher:innen kamen daher zu dem Schluss, dass die Verwendung softwaregestützter Lösungen für eine optimale Auswertung des onkologischen Ansprechens gegenüber manuellen Ansätzen vorzuziehen ist.
Software-gestützte CT-Auswertung übertrifft manuelle Methoden in onkologischer Studie
Ähnliche Inhalte
Ähnliche Inhalte
Ein Blick auf das BORN-Projekt des BZKF: Interview mit Dr. Maurice Heimer von der Klinik und Poliklinik für Radiologie am LMU Klinikum
Das Bayernweite Onkologische Radiologie Netzwerk (BORN) befindet sich zwischenzeitlich in der zweiten Förderphase und schreitet mit schnellen…
Wichtige Bildgebungsmerkmale zur Unterscheidung seltener Pankreastumore
Solid-pseudopapilläre Neoplasien (SPN), auch bekannt als Frantz-Tumore, sind seltene Tumore des Pankreas. Aufgrund überlappender Merkmale von SPN und…
Universitätsklinikum Heidelberg: Wichtige bildgebende Merkmale zur Unterscheidung von solid-pseudopapillären Neoplasien von neuroendokrinen Neoplasien des Pankreas
Solid-pseudopapilläre Neoplasien (SPN), auch Frantz-Tumore genannt, sind seltene Tumore des Pankreas, die 2-3 % aller Pankreasneoplasien ausmachen.…