Kurz nach Veröffentlichung der neuen iRECIST-Kriterien (The Lancet Oncology, März 2017) wird damit am Universitätsklinikum in Tübingen bereits in mint Lesion gearbeitet. Die Leitlinie wird zur Therapiebeurteilung bei Immuntherapien eingesetzt, um die besonderen Wirkmechanismen dieser Therapien zu berücksichtigen.
Herr PD Dr. Bernhard Klumpp verantwortet die radiologische Studienauswertung in Tübingen und ist einer der ersten, der das neue Befundprofil verwendet. „Die Möglichkeit einen existierenden Befundverlauf in einen iRECIST-Verlauf zu übertragen ist natürlich sensationell. Dabei muss keine Messung erneut vorgenommen werden, man nimmt lediglich eine andere Perspektive in der Betrachtung des Verlaufes ein. Darüber hinaus wird in der Anwendung auf die Besonderheiten von iRECIST hingewiesen“, so Dr. Klumpp.
Sämtliche neue Leitlinien werden den Mint-Anwender zur Verfügung gestellt – das gilt für routinebezogene Befundprofile genauso wie für Kriterien, die im Rahmen von klinischen Studien gefordert sind.