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Wolfgang Kunz lobt den ESOI-EORTC Workshop

ESOI-EORTC Workshop 2025: Rückblick auf ein erfolgreiches Event in Brüssel

Der jährliche ESOI-EORTC Workshop, organisiert von der European Society of Oncological Imaging (ESOI) und der European Organization for Research and Treatment of Cancer (EORTC), bietet niedergelassenen Radiolog:innen und Assistenzärzt:innen der Radiologie eine praxisorientierte Schulung zur Beurteilung des Therapieansprechens bei Tumoren.

Im Fokus stehen die Anwendung von Bildgebungsrichtlinien, strukturierte onkologische Berichterstattung sowie die Analyse praxisnaher Krebsfälle. Mint Medical unterstützt die Veranstaltung mit modernen Workstations, die mit der neuesten Version der mint Lesion-Software ausgestattet sind. Diese ermöglichen den Teilnehmenden eine interaktive Lernumgebung, in der sie wertvolle praktische Erfahrungen sammeln und zudem die Möglichkeit haben, ein RECIST-Zertifikat zu erwerben.

Kurz nach dem Abschluss des Workshops hatten wir die Gelegenheit, mit Prof. Dr. Wolfgang Kunz, Oberarzt an der LMU München, zu sprechen. Prof. Kunz ist dort auf dem Gebiet der onkologischen Bildgebung tätig und leitet das Zentrum für Kooperationsstudien. Darüber hinaus engagiert er sich wissenschaftlich in verschiedenen europäischen Fachgesellschaften, insbesondere in der ESOI und der EORTC.

In diesem Interview teilt Prof. Kunz seine Eindrücke und Highlights aus dem ESOI-EORTC Workshop 2025 und gibt wertvolle Einblicke in die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die Weiterentwicklung der radiologischen Expertise.

Erfahren Sie mehr darüber, wie dieser Workshop Ihnen dabei helfen kann, Ihre Fähigkeiten in der Tumorbeurteilung zu vertiefen, oder schauen Sie sich das vollständige Video-Interview auf YouTube an.

Welchen Einduck konnten Sie dieses Jahr vom ESOI-EORTC Workshop gewinnen?

Der ESOI-EORTC Workshop ist wirklich eine Bereicherung für die Ausbildung in den RECIST-Kriterien. Es ist eine Möglichkeit, wirklich hands-on Fälle zu prüfen und auch mit den Teilnehmenden durchzugehen. Es ergeben sich dann auch viele Fragen in der konkreten Anwendung der RECIST-Kriterien, die vielleicht erstmal einfach zu verstehen sind, aber dafür ist gerade die Interaktion mit den Teilnehmenden, für die sehr viel Raum geboten wird in dem Workshop, sehr wichtig.

Wie wichtig sind solche Workshops für die korrekte Interpretation und Anwendung von Beurteilungskriterien und welche Vorteile sehen Sie für die Teilnehmenden?

Im Rahmen des ESOI-EORTC-Workshops gibt es verschiedene Bereiche, die sich auf die RECIST-Kriterien aber auch die ganzen modifizierten Kriterien fokussieren. Also es geht auch wirklich ins Detail was jetzt zum Beispiel die Beurteilung von HCC-Tumoren, von GIST-Tumoren, von Lymphomen und auch den neuen Therapiesäulen wie der Immuntherapie angeht. Es gibt eben viel Raum für Fragen mit den Teilnehmern und auch im Endeffekt am Ende eine Abschlussprüfung, auf die sich dann die Teilnehmenden auch explizit darauf vorbereiten.

Wurden Ihre Erwartung vom diesjährigen ESOI-EORTC Workshop erfüllt?

Der Workshop war wirklich ein großer Erfolg dieses Jahr. Wir haben das jetzt mittlerweise fast in der zehnten Auflage und blicken auch auf viele Jahre Unterstützung durch Mint Medical zurück. Die Besonderheit des Workshops ist auch nicht möglich ohne die Möglichkeit einer Workstation, an der die Teilnehmenden auch die Fälle direkt bearbeiten. Man hat auch gemerkt, in der Rückmeldung der Teilnehmenden, dass es als das Besonderste an dem ganzen Workshop gewertet wurde. Und insbesondere die Möglichkeit, auch mit Experten in verschiedenen Bereichen auf wirklich alle Fragen einzugehen, auch in die Details, die man vielleicht beim ersten Lesen der RECIST-Paper nicht unbedingt versteht. Und dafür war es wirklich eine sehr gelungene Veranstaltung.

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