Klinische Routine



für Onkologische Screenings
mint Lesion™ ermöglicht die Durchführung von onkologischen Screenings und unterstützt Radiologen bei radiologischen Befunderhebungen. Am meisten genutzt wird das Befundprofil PI-RADS v2.1, das den mint Lesion™ Anwendern einen neuen, dedizierten Befundungsablauf zur Beurteilung multiparametrischer MRT-Bilddaten der Prostata einschließlich T2-gewichteter Bilder, DCE, und DWI (ADC, b-Werte) bietet.
Durch einheitliche, schematische Darstellungen der Prostata sowie einer integrierten Hilfe bei der Festlegung des Scorings von Auffälligkeiten, können Sie die anatomische Lage sowie das generierte Scoring gemäß der PI-RADS Klassifikation nachvollziehbar dokumentieren und kommunizieren.
für Onkologisches Staging
mint Lesion™ unterstützt Radiologen bei der Durchführung von radiologischen Befundungen im Rahmen von onkologischen Stagings. Die TNM-Klassifikation maligner Tumore stellt das inzwischen am weitesten verbreitete Verfahren zur Dokumentation über das Ausmaß einer Tumorerkrankung dar. Die Stadieneinteilung ist die Ausgangsbasis für die Planung von Therapien, die Abschätzung der Prognose eines Patienten, sowie zur Identifikation geeigneter klinischer Studien und zum Austausch zwischen klinischer Routine und Forschung. Dabei basiert das Staging zumeist auf Schlüsselbeobachtungen in medizinischen Bilddaten, der radiologische Befund ist somit ausschlaggebend für die Bestimmung in Frage kommender Therapien.
Dabei kennt mint Lesion™ wie gewohnt den Kontext der Befundung und weist auf die Besonderheiten der jeweiligen Tumorentität hin. Auf Knopfdruck erstellt und kommuniziert mint Lesion™ einen strukturierten Befund inkl. Stadieneinteilung sowie aller Schlüsselbeobachtungen. Die Profile beinhalten dabei eine Vielzahl von TNM Tumoridentitäten sowie Staging und Scoring der Lebererkrankung.


für Onkologische Therapiebeurteilung
mint Lesion™ ermöglicht Radiologen eine effiziente Therapiebeurteilung und unterstützt bei der Durchführung von Follow Up-Untersuchungen. Therapiekontrollen, die auf standardisierten Leitlinien basieren, finden immer häufiger Einzug in die klinische Routine. Auch immer mehr Onkologen fordern mittlerweile Befundungen ein, die nach definierten Kriterien – wie RECIST – ausgewertet und beurteilt wurden.
Mit mint Lesion™ können Sie solche zum Teil komplexen quantitativen Befundungen einfach und in kürzester Zeit durchführen – strikt nach international etablierten Standards oder flexibel nach von Ihnen angepassten Vorgaben. Hierfür müssen Sie die statistische Analyse nicht selbst durchführen, mint Lesion™ übernimmt die gesamte Auswertung ganz automatisch.

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- Lunge
- Kolon / Rektum
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- Prostata | PI-RADS
- Leber | LI-RADS
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- RECIST 1.1 / iRECIST

- Individuelle Profile

Oftmals individuelle, unstrukturierte Prosabefundberichte

mint Lesion™ generiert verständliche und ganzheitliche Befundberichte, deren Ergebnisse automatisch ermittelt werden



Im Zeitalter der personalisierten Medizin spielen moderne zielgerichtete Therapien eine zunehmend wichtige Rolle bei der Behandlung von Krebspatienten. Klinische Studien belegen bereits ein gutes Ansprechverhalten auf neue Therapeutika, wie beispielsweise Sorafenib bei HCC- und RCC-Tumoren oder Imatinib bei GIST. Aufgrund der modernen zielgerichteten Therapien und zunehmend multimodalen Therapieansätze stehen onkologische Arbeitsabläufe sowie die radiologische Bilddiagnostik vor neuen Herausforderungen und Chancen.
Eine der Herausforderungen im Therapiemonitoring ist das zunehmende Auftreten eines Mixed Responses unter zielgerichteten Therapien. Ein typisches Beispiel dafür ist die Behandlung mit Vemurafenib bei metastasiertem B-RAF-mutiertem Melanom. Aufgrund der spontanen Resistenzentwicklung ist ein Ansprechen auf Vemurafenib meist nicht dauerhaft. Eine frühzeitige Diagnose einer fortschreitenden Erkrankung steigert die Wirksamkeit von Folgetherapien, beispielsweise mit dem monoklonalen Antikörper Ipilimumab.
Eine 44-jährige Patientin mit metastasiertem Melanom wurde mit Vemurafenib behandelt, die radiologische Evaluation erfolgte nach RECIST 1.1. In einer ersten Follow-Up CT-Untersuchung acht Wochen nach Therapiebeginn (Baseline) wurde ein Mixed Response beobachtet… Lesen Sie mehr (Artikel in englischer Sprache).
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Dr. Daniele ReggeCandiolo Cancer Institute Turin
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Dr. Laurent ChapuisClinique de la Source Lausanne
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PD Dr. Wolfgang KunzLMU Klinikum der Universität München
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Prof. Andrea LaghiUniversität Sapienza Rom
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Prof. Dow-Mu KohThe Royal Marsden NHS Foundation Trust
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Prof. Dr. Dominik FleischmannStanford University

Implementieren Sie mint Lesion™ direkt von Ihrem RIS- / PACS-System und erhalten Sie Ihren gewohnten Arbeitsablauf. Alle relevanten Bilddaten werden automatisch mit Ihrem PACS-System synchronisiert und Ihre Befundergebnisse können problemlos in Ihren RIS-Bericht integriert werden.